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Things I think I want – Sechs Positionen zeitgenössischer Kunst


In der Gruppenausstellung sind Arbeiten sechs junger aufstrebender Künstler der Rhein-Main-Region zu sehen. Bei vielen von ihnen ist der Mensch im Fokus ihres Schaffens, der Mensch in Zeiten der elektronischen Verfügbarkeit.

Die Ausstellung beginnt bereits an der äußeren Fassade des Kunstvereins. David Schiesser verkleidet diese mit Elementen seiner Arbeit. Es ist die menschliche Haut, in seinen Arbeiten meist Träger linearer Bilder. Mal als Umrisszeichnung, mal als Farbfotografie, dominiert sie in seinen Arbeiten. In einer Art Collage zeigen sich Abbildungen realer Körperteile mit Tätowierungen von Schiesser selbst. Anspielungen und Referenzen werden deutlich – es handelt sich um eine Welt voller Zeichenrätsel, deren tiefere Bedeutung suggerieren.

Hannah Levy stellt eine Verbindung von Objekten zu den Formen und Funktionen der menschlichen Natur her. Sie zeigt Dinge, die an Zähne erinnern, andere erinnern an Innereien. Es sind Gegenstände, die sich zwischen Künstlichkeit und Körperlichkeit bewegen. Levy arbeitet mit Plastik und Alabaster, es werden Assoziationen zu orthopädischen Hilfsmitteln wach; vermeintliche Flüssigkeiten, die jedoch auch festem Kunststoff sind, befinden sich in Behältern.

Aleksandar Radan zeigt Videoinstallationen, die auf Material aus der virtuellen Realität beruhen, welche auf bewegte Linien, reduzierte Klänge, Animationen, Gewalttaten beruhen, veränderte aber die ursprüngliche Erzählstruktur, um den Betrachter mit den Bildern und Klängen zu konfrontieren.

Adam Fearon setzt sich mit dem Rahmen, der Auflösung und Auflösbarkeit von Bildern auseinander und stellt analoge Bilder virtuellen, wie etwa jenen auf einem kindle, gegenüber.

Jonas Englert zeigt auf Videoinstallationen Politiker und Intellektuelle in der Frontalansicht, die einen Fragenkatalog des Künstlers beantworten.

Drei Künstler des Kollektivs „YRD.Works“ zerlegen im Obergeschoss ihren Ausstellungsraum in seine Bestandteile. Wände und Decken wurden aufeinander gestapelt, der Raum wird dekonstruiert. Der Raum selbst wird zur Skulptur.

Things I think I want - Sechs Positionen zeitgenössischer Kunst

10. März - 7. Mai 2017

Frankfurter Kunstverein

 

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